25.07.2023
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DAS INNEN UND DIE WELT

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Ich traue mich.
Ich lasse mein Inneres in die Welt sprechen, meine Weisheit teilen.

Ich bin hier, um die Welt im Großen Wandel zu begleiten.
Ich komme hierher als Mensch, der das alles selber durchlebt.
Ich komme hierher als Seele, die bedingungslose Liebe in sich trägt.
Ich komme hierher und gieße mein Sein in mein Herz, lasse mein Herz schmieden vom Leben.
Als Erinnerung an alle, an unser aller wahres Sein.

Mein Sein kennt den Weg ins Neu.
Mein Herz kennt das Zuhause und die Leise Stimme der Wahrheit. Meine Spürnase kennt den Weg durch die Stürme und das Chaos, kann den Faden halten, sei er auch noch so dünn – zum Leben und zur Liebe. Kann aufrecht stehen, wenn sie mich verleugnen und mit dem Finger auf mich zeigen. Kann um Hilfe bitten, wenn ich am Boden liege und nicht mehr kann.

Aber vor allem ist in mir geboren… das Blitzen und das Blinken des Neuen. Der Welt hinter den Schleiern, der Welt hinter dem Chaos, der Welt hinter dem Schmerz. Eine so juchzende Freude, eine so tiefe Liebe, ein so wundervoller, neuer Raum. Ein berstender Raum voller Samen eines Neuen Lebens, der Neuen Erde, EDEN. Und immer wieder darf ich baden in diesem Neu. Darf ich die Facetten spüren der heiligen Geometrie des Lebens – und wie sie sich in uns als Menschen ergießen möchte… und kann. Und das JETZT, in der Zeit des Großen Wandels, gerade tut.

*

Alles was ich bin wird transformiert, Schritt für Schritt, Schicht für Schicht. Mein Menschsein oft am Rande seiner Kapazität und manchmal drüber hinaus… Fragend: Wie geht es, diese immensen Schmerzen zu halten? Wie geht es, diese riesige Sehnsucht zu bewohnen? Wie geht es, die Wellen der Trauer und die Wogen der Wut zuzulassen ohne daran zu zerbrechen? Und wie um Himmels willen schaffe ich es, darin auch noch für meine ganz menschlichen Bedürfnisse zu sorgen?

Wie nur kann mein Herz sich so weiten, all diese Liebe zu beinhalten? Wie macht mein Körpers das, diese Wasserfälle aus Licht zuzulassen? Wie schaffen es meine Sinne, die umwerfende, geballte Schönheit aufzunehmen? Und dann… zur gleichen Zeit in die Welt zu sehen mit all ihrem Grauen und mannigfachen Gewalt? Wie geht das, darin, aufgespannt zwischen den Extremen, nicht zu zerreißen?

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So krass das auch klingt und oft ist… für mich ist es ein wunderbarer Weg. Ich trage unendliche Dankbarkeit in mir für das Leben, das mir geschenkt und ermöglicht wurde und die Gaben, die ich bekommen habe. Es ist ein schöner, aufregender, zeitweise harter und bitterer Weg, das was ich bin zu gebären – in einem Umfeld, einer Gesellschaft, die dieser Art des Seins diametral entgegen steht. sogar dagegen angeht.

Lange war ich dadurch gefangen in Wut, Hass, Misstrauen, Rückzug und Erstarrung. Und jetzt… jetzt ist irgendwie gut. Jetzt bin ich müde der Tränen und der Ohnmacht gegenüber dieser Welt und gegenüber mir. Und ich stelle mich nun einfach hin, als die die ich bin – ohne Anspruch. Ich muss nicht mehr toll sein und die anderen müssen mich nicht mehr toll finden. Ich suche nicht mehr nach Bestätigung im Außen. Aber ich verstecke mich auch nicht mehr aus Angst vor den Anderen, den Autoritäten, der Welt.

Und… ich spüre in meinem Herzen den aufrichtigen Wunsch zu dienen. Den Menschen, uns allen als Menschheit, in diesen wahnsinnigen Zeiten des Wandels. Und ich glaube dass die Wege die ich beschritten habe, und die Erfahrungen die ich gemacht habe, anderen helfen können, ihren Weg zu gehen. So wie mir andere geholfen haben, meinen Weg zu gehen. Es geht nicht mehr allein, es geht nur zusammen.

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Für wen bin ich da?

Für die, die aufrichtig, ernsthaft und tief ihrem Herzen folgen. Die mutig und offen in ein unbekanntes Neu hineingehen – weil es sie ruft und weil sie nicht anders können, als diesem Ruf zu folgen, auch wenn das bedeutet, dass sich ihr Leben auf den Kopf stellt. Die, die es zieht, sich zutiefst in sich selbst zu verankern und wirklich wirklich wirklich dafür gehen, ihr wahres Sein in sich verkörpern und in dieser Welt zu leben, koste es was es wolle.

Ich bin da.
An den Stellen, wo es alleine gerade nicht weiter geht. Wo es Erinnerung, Beistand, Wegführung, Ermahnung oder einfach einen Haufen Zutrauen, Wohlwollen und Liebe braucht. Als jemand, der weiß, dass dieser Weg zeitweise durch die tiefe Scheiße führt und doch in jedem Schatten und jeder kruden Wegesbiegung eine Weisheit steckt. Als eine, die mit Neugierde, Humor, konfrontierend und manchmal unerhört anmaßend, den Dämonen ins Auge blicken kann und sieht, dass auch sie letztendlich Dienende sind – auf unser aller Weg ins Licht, auf unser aller Reise in die reine Liebe.

Doch eines kann ich nicht…
Ich kann den Weg für niemand anderen gehen. Das ist das Geschenk des freien Willens an uns alle – dieser Punkt, wo JEDER seine Entscheidung treffen darf und muss. Wo gehst Du lang, wenn es wirklich drauf ankommt? Wofür entscheidest Du Dich. die Liebe oder die Angst? Das Herz oder den Verstand? Das Unbekannte oder die Sicherheit?

An diese Stelle, an diese Stellen, kann ich führen. Und sie werden immer wieder kommen. Und es bedarf immer wieder der Entscheidung. Und dann der Integration. Und dann geht es weiter. Darf noch mehr Altes aus dem System weichen, noch mehr Strukturen aufgelöst werden. Dürfen noch mehr Anhaftungen, Identifikationen, Verbindungen gehen. Darf noch mehr des unbekannten Nektars eines Lebens in Liebe Deine Zellen ausfüllen, neu beleben, formen und Dich zu einem Wesen der Neuen Welt erblühen lassen.

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It is on you.
And I am with you if you want to.

In love
Karin

WEISS

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WEISS

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2024-03-12T21:02:48+01:00

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